TV Judoka bei den Bethel Athletics

Das erste Mal hat die Judoabteilung an den Bethel Athletics teilgenommen. Leider war Luca an dem Wettkampfwochenende verhindert, sodass sich Nils dieses Mal alleine auf den Weg gemacht hat.


Der Wettkampftag startete spektakulär mit einem Fallschirmabsprung auf die Fußballwiese. Wie schon bei den Special Olympics in Münster im Mai, waren auch in Bethel neben Judo weitere Sportarten am Start. Nachdem die Springer sicher landeten und das „Bethel-Feuer“ entzündet wurde, lauschten die Wettkämpfer noch der Eröffnungsrede.
Beim gemeinsamen Aufwärmen mit den Bielefelder Cheerleadern kamen alle ordentlich in Schwitzen, sodass alle gut vorbereitet für die anschließenden Wettkämpfen bereitstanden.
Im Judo waren 50 Wettkämpfer in drei Klassen gemeldet. Nils startete das erste Mal in der Wettkampfklasse zwei und musste zweimal auf die Matte. Da die Judoka nicht mit ihrem eigenen Gürtel an den Start gehen, sondern nur einen weißen oder blauen Wettkampfgürtel tragen dürfen, können die Athleten nicht erkennen, ob der Gegner evtl. über eine höhere Graduierung verfügt, als man selber. Nils zeigte einen tollen ersten Kampf. Er hatte die Würfe gut trainiert und versuchte sie immer wieder durchzubringen. Leider wurden seine guten Versuche nicht mit einer Wertung belohnt. Ganz am Ende musste er sich dennoch geschlagen geben.
In die zweite Begegnung kam Nils nicht richtig rein. Ziemlich schnell konnte er einen Wurfansatz nicht kontern bzw. verhindern, sodass der Kampf verloren ging. Bei der Siegerehrung zeigte sich dann, dass er den ersten Kampf gegen einen Schwarzgurt (erster Lehrergrad) und den zweiten gegen einen Braungurt (letzter Schülergrad) verloren hatte. Nils und seine Trainern Maja waren beide sehr zufrieden mit den Kämpfen und freuten sich über einen dritten Platz.


Im nächsten Jahr sind die Judoka auf jeden Fall wieder in Bethel dabei und vielleicht kommen dann auch noch weitere Kinder aus der „Bunten Bande“ des TV dazu.
Auf alle Fälle ist es für die jungen Athleten dann noch schöner, stärkt das Gemeinschaftsgefühl und die Motivation, wenn sich die jungen Sportler*innen auch noch gegenseitig anfeuern können.

(Alle Fotos: TV Verl / Abt. Judo)