Fünf Tage lang war Leipzig vom 28. Mai bis 1. Juni 2025 Gastgeber des Internationalen Turnfests und begrüßte rund 80 000 Aktive und Hunderttausende Fans zur größten Wettkampf- und Breitensportveranstaltung der Welt. Mit etwa 20 aktiven Sportlerinnen war die Rhythmische Sportgymnastik auch dieses Mal wieder auf einem Turnfest vertreten und berichtet von ihren Eindrücken und Erlebnissen.
„Mir hat das Turnfest sehr viel Spaß gemacht, besonders gut gefallen haben mir die Stadiongala und die Turnfestgala“, schwärmt Lorena Chentsov nach der Rückkehr aus Leipzig. Und RSG-Wettkämpferin Maja Schoppengerd fand es sehr gut, dass „wir als Verein viel Zeit miteinander verbringen konnten.
Ebenso war das gegenseitige Unterstützen, Anfeuern und Mitfiebern bei den Wettkämpfen sehr schön.“

„Ich hatte schon im Voraus große Vorfreude!“, berichtet Übungsleiterin und Betreuerin Vanessa Wlodarczyk. „Turnfeste sind immer mit sehr viel Spaß verbunden und man wächst als Gruppe noch enger zusammen. Wir haben auch diesmal viel gemeinsam gelacht und viele tolle Erlebnisse gehabt. Sei es die Turnfestgala, die Stadiongala, die gemeinsamen Bahnfahrten durch Leipzig, bei denen alle die Gesangskünste der Verler Gymnastinnen ertragen mussten, oder das abendliche Ritual vor dem Schlafengehen, eine Runde Werwolf spielen.“


Doch nicht nur die super Rahmenbedingungen und die tolle Turnfestatmosphäre haben die Verlerinnen positiv gestimmt, auch die Wettkampfleistungen der RSG-Mädels konnten sich sehen lassen. Zu Beginn startete der Wettkampf der Altersklasse 16+ im B-Level. Hierfür qualifiziert haben sich Mailin Smieja und Kira Dürkopp. Beide Gymnastinnen haben die Wettkampfatmosphäre genossen. Mailin startete mit einer sicheren und ausdrucksstarken Ballübung. Darauf folgte ihre Keulen- und Reifenübung. Sie belegte den 108. Platz von 128 Starterinnen.

Für Kira Dürkopp war der Wettkampf von großer Bedeutung, da dieser ihr letzter Wettkampf war. Kira turnte mit viel Spaß drei ausdrucksstarke und saubere Übungen, sodass sie den 45. Platz von 128 Starterinnen erlangte. Am zweiten Tag stand der Wettkampf der Altersklasse 13–15 im B-Level an, wofür sich Diana Friesen qualifiziert hatte. Nach ihrer ersten nervösen Keulenübung folgte ihre Reifenübung. Den Wettkampf beendete sie mit ihrer sicheren Bandübung und belegte den 124. Platz von insgesamt 163 Starterinnen.

Am darauffolgenden Tag stand dann der Wettkampf der Gruppe der Altersklasse 16+ B-Level an. Hier turnten Maja Schoppengerd, Melina Friesen, Lorena Chentsov, Marie Voßhenrich, Delia Hindemith und Noemi Smieja. Die Gruppengymnastinnen genossen den Wettkampf sehr, da auch dieser der letzte in bekannter Konstellation war.
„Ich freue mich schon auf München 2029!“, schwärmt RSG-Gymnastin Lara Großeschallau und ist sich sicher, dass wieder ganz viele von der Rhythmischen Sportgymnastik des TV Verl dabei sein werden, denn einiges bleibt im Leben unvergesslich und Leipzig gehört dazu.
Alle Fotos: TV Verl