Westfälische Meisterschaften 2023 der Sportymnastinnen

Die ältesten Sportlerinnen (ab 16 Jahre) eröffneten am 24.3. die diesjährigen Westfälischen Meisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik. Austragungsort war Wattenscheid. Vom TV Verl hatten sich gleich zwei Gymnastinnen für diesen Wettkampf qualifiziert, nämlich Kira Marie Dürkopp und Mailin Smieja.

Beiden unterliefen zwar in ihrer ersten Übung mit dem Ball auf einer neuen und daher sehr rutschigen Wettkampfmatte kleinere Verluste, aber die nachfolgenden schwierigen Choreographien mit den Keulen und dem Band absolvierten die Verlerinnen verlustfrei und gewohnt ausdrucksstark . Am Ende verpasste Kira mit einem guten 8.Rang im extrem großen Teilnehmerfeld  die Weiterqualifikation für die Mitteldeutschen Meisterschaften zwar leider haarscharf, nämlich nur um einen Platz , aber sie war trotzdem absolut zufrieden mit ihrem Abschneiden ebenso wie Vereinskameradin Mailin, die dreizehnte wurde.
Einen Tag später gingen die Gruppen an den Start. Die Gruppe des TV Verl in der Jugendwettkampfklasse konnte nicht zufrieden sein mit ihrer Leistung , denn sie musste in beiden Durchgängen zahlreiche Geräteverluste hinnehmen, so dass es am Ende nur zu Rang drei reichte im kleinen Teilnehmerfeld . Hier wäre mehr drin gewesen für Noemi Smieja, Stella Hindemith , Marie Voßhenrich, Eileen Kordwittenborg, Melina Friesen, Lorena Chentsov und Lianne Dück. Schade!

Die Schülerinnen (11-12 Jahre) beendeten am Sonntag mit einem Dreikampf die Wettbewerbe der Einzelgymnastinnen. Diana Friesen vertrat hier den TV Verl und begann gewohnt leistungsstark. Nach den ersten beiden Übungen (ohne Handgerät und mit den Keulen) lag sie sogar noch in Medaillennähe, nämlich auf Rang vier. Durch zwei Verluste in ihrer letzten Übung mit dem Ball rutschte sie jedoch leider zurück auf Platz sechs. Trotzdem war das Trainerteam zufrieden mit diesem Ergebnis , zumal die Verler Gymnasiastin zum jüngeren Jahrgang zählt und somit auch im nächsten Jahr erneut in dieser Klasse starten kann. (Foto: RSG)